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Shopping Kings and Queens
Plätzchenbäckerei und Eislaufen
Basteln für den Weihnachtszauber
Das diesjährige Stadtfest in Monheim steht unter dem Motto „Wunder“ und für unser Projekt für die Ausstellung haben sich zwei Expertinnen der Monheimer Bibliothek etwas ganz Besonderes für uns ausgedacht: Wir durften eigene Wunderwelten entwerfen – aber nicht mit Papier und Stift!
Nach einer kurzen Lektüre- und Ideenfindungszeit in wunderbaren Büchern durften wir entweder mit Bloxels ein eigenes Computerspiel mit erfundenen Charakter programmieren oder eine virtuelle Welt mit CoSpaces erstellen. Natürlich durften die Spiele am Ende gegenseitig testen und die Welten mithilfe von VR-Brillen erkunden.
Wir waren total begeistert von unseren Projekten und am Ende sehr stolz auf unsere Ergebnisse! Wer sie sich ansehen möchte, sollte am Monheimer Stadtfest zum Stand der Bibliothek kommen J
In unserem letzten gemeinsamen Schuljahr durften wir Pinguine zum Glück noch einmal richtig zusammen Karneval feiern - so, wie wir es im ersten Schuljahr noch erlebt hatten, bevor der Virus, dessen Name nicht genannt werden soll, ausbrach.
Während wir in der ersten Stunde in der Kirche waren, bereiteten nette Elternhelferinnen unseren Klassenraum vo, dekorierten ihn farbenfroh und bauten ein köstliches Bufett für uns auf. Nachdem wir unsere Tänze noch mal geprobt und ein Klassenfoto gemacht hatten, vernaschten wir Fußball-Brötchen und andere Leckereien - gesund wie ungesund. Außerdem tanzten, lachten und spielten wir ganz viel, so dass die Zeit wie im Flug verging.
In der Turnhalle mussten wir uns dann lange gedulden, da wir als 4b als letzte Klasse dran kamen. Doch das Warten hat sich richtig gelohnt! So gut wie in keiner Probe führten wir unser "Jungs gegen Mädchen"-Lip-Sync-Dance-Battle auf, das wir Kinder uns komplett selbst ausgesucht, choreografiert und einstudiert haben.
Schade, dass das schon unser letzter Auftritt vor der Schule war!
Im Englischunterricht sind wir gerade in der „city“ unterwegs und da wir ja Englisch nicht nur auf dem Papier, sondern vor allem sprechen lernen sollen, bereiteten wir zum Halbjahresende ein Shopping-Projekt in Kleingruppen vor.
In einem Einkaufs-Szenario übten wir das Kaufen und Verkaufen in einer Fremdsprache und hatten dabei eine Menge Spaß:
In der zweiten Woche nach den Ferien ging es schon auf den nächsten Ausflug - diesmal ging es mit dem Bus nach Erkrath ins Stellarium. Viele von uns waren vorher noch nie in einem Planetarium gewesen und so wussten wir nicht wirklich, was uns erwartet. Nach einem Verfahrer des Busfahrers und einer kurzen Frühstückspause ging es in einen kreisrunden Saal, dessen Wände und Decke eine kuppelförmige Leinwand bildeten. Hier wurden wir mitgenommen auf eine Reise zu den Sternen, durch unser Sonnensystem bis hin zu fremden Galaxien und schwarzen Löchern. Wir alle lauschten fasziniert und staunten über die eindrucksvollen Bilder. Zum Schluss kauften wir noch den halben Museumshop leer und fuhren wieder zurück zur Schule.
Am 12.1.23 fuhren wir mit den Erdmännchen mit dem Reisebus nach Köln. Unser Busfahrer war total nett und brachte uns mit seinem sehr modernen Bus sicher in die Innenstadt. Leider regnete es, doch das macht uns Pinguinen ja nichts aus :-)
Wir besuchten in Köln insgesamt fünf Kirchen und sahen uns dort die Krippen an. Es gab welche aus Ton, aus Wachs, aus Holz. Manche waren mechanisch, andere schon über 100 Jahre alt. Die Krippe im Dom war leider aus Versehen schon abgebaut worden, so dass wir uns stattdessen in Ruhe im Dom umsehen und eine alte römische Straße erkunden konnten. Frau Richter erzählte uns ganz viel zu allem und wir machten uns fleißig Notizen. Am Ende des Ausflugs überraschten uns die Lehrerinnen mit einem ungesunden Mittagssnack von einer Burgerkette.
Es war ein windiger, aber sehr schöner Ausflug!
In der Weihnachtszeit war unsere Klasse wie jedes Jahr toll geschmückt und wir machten jeden Tag die Lichterketten, die Adventskerzen und weihnachtliche Musik an, um die Atmosphäre zu genießen. Nur eins war dieses Jahr anders: Unsere in Klasse 1 selbst genähten Weihnachtsstiefel brauchten wir nicht mehr! Stattdessen wichtelten wir Pinguine und spielten jeden Tag „Secret Santa“ bis am letzten Schultag endlich alle ihr Päckchen vom eigenen Wichtel überreicht bekamen. Alle erhielten schöne, leckere, lustige und vor allem zu sich passende Präsente und freuten sich sehr.
Am letzten Schultag machten wir es uns dann gemütlich im Klassenraum, den wir sogar nach eigenen Vorstellungen umstellen durften und frühstückten nach dem Weihnachtsgottesdienst alle ausgiebig zusammen. Außerdem guckten wir endlich zusammen den ersten Harry Potter als Film und genossen die Spannung fast genauso wie die kleinen Kino-Snacks.
Kurz vor den Weihnachtsferien durften die Pinguine im Unterricht mit Lego bauen! Aber natürlich nicht einfach so :-) Nein! In Kleingruppen haben sich die Kinder eigene Weltraumgeschichten ausgedacht, Szenen daraus gebaut und schließlich mit der Book Creator App Weltraum-Bildergeschichten erstellt. Diese Geschichten waren dann das Weihnachtsgeschenk für die Pat*innen. Die waren ganz begeistert von den tollen Ergebnissen der „Großen“ und im Anschluss trauten sich einige Erstklässler*innen sogar schon, auch den Viertklässler*innen zu zeigen, wie gut sie mittlerweile lesen gelernt haben.
Am 15.12. trafen wir Pinguine uns statt im Klassenraum in der Mensa und veranstalteten dort mithilfe von fleißigen Helferinnen unsere Pinguinbäckerei. Das erste Mal seit Klasse 1 durften wir wieder alle zusammen kneten, ausrollen, ausstechen, naschen und verzieren. Dabei sangen wir Weihnachtslieder und genossen den herrlichen Duft aus dem Backofen.
Die fertigen, kunterbunten Werke vernaschten dann auch abends mit Freude unsere Geschwister und Eltern, als wir uns in der Monheimer Almhütte trafen. Im Klassenrat hatten wir nämlich entschieden, dass unsere letzte Weihnachtsfeier der Grundschulzeit auf und neben der Eislaufbahn stattfinden sollte. Und so trafen sich dort alle, glitten mehr oder weniger kunstvoll über das Eis, wärmten sich bei Punsch und Kakao und verbrachten einen lustigen, geselligen und entspannten Abend miteinander. Schade, dass das schon unsere letzte gemeinsame Weihnachtsfeier war!
Für das Schul-Weihnachtsfest bastelten wir auch in diesem Jahr gemeinsam mit einer Künstlerin der Kunstschule Monheim etwas für den Advents-Verkauf.
Diesmal durften wir Krippen in der Streichholzschachtel gestalten und dabei unserer Kreativität freien Lauf lassen. Wir hatten dabei viel Spaß und sind ziemlich stolz auf unsere Mini-Krippen.
Endlich konnten in diesem Jahr unsere Laternen wieder im Baumberger Bürgerhaus bei der Fackelausstellung bestaunt werden. Die "blitzschnellen Besenlaternen" kamen dabei gut beim kleinen wie großen Publikum an.
Am 11.11. hieß es dann: "Ich geh mit meiner Laterne!" - und das vermutlich zum letzten Mal, da dies ja bereits unser letztes Grundschuljahr ist. Deswegen sangen wir besonders schön und kräftig bei den Martinsliedern mit - und dass, obwohl wir die Kapelle nicht mal hören konnten. Das Wetter war dabei außerordentlich lieb zu uns und bei regenfreiem, angenehm kühlem Novemberwetter zogen wir Pinguine stolz durch die Straßen "auf und nieder" und präsentierten dabei unsere Feuerblitze, Nimbusse und andere Rennbesen aus dem Jahr 2022.
Schon als sie für die Laternenstäbe im Wald waren, fragten die Pinguine, ob wir nicht mal wieder zum Spielen in den Wald gehen könnten - so wie im ersten Schuljahr mit der Nachbarklasse. Da kam den Klassenlehrerinnen die Idee, nicht nur mal wieder zusammen mit beiden Klassen in den Wald zu gehen, sondern gleich auch noch die Patenklassen mitzunehmen. Auch die beiden Lehrerinnen der ersten Klassen waren von der Idee begeistert und so gingen am 31.10.22 alle Pinguine, Erdmännchen, Giraffen und Eulen zusammen in den Knipprather Wald um dort zu toben, zu spielen, zu frühstücken und zu klettern.
Es war ein total schöner Tag im Wald und alle Klassen rufen schon jetzt nach einer Widerholung - vielleicht ja, bevor die Großen die Schule und ihre Paten verlassen?
Bei Harry Potter ist es ja so, dass sich der Zauberstab den Zauberer aussucht. Bei uns Pinguinen war es nun dieses Jahr so, dass die Zauberer und Hexen sich den Besen gesucht haben. Erstmal wurde dafür in der Natur nach dem perfekten Stock gesucht, was wir sogar mit einem schönen Ausflug verbinden konnten. In den nächsten Schulwochen hieß es dann: Flammen schneiden, eine Plastikflasche upcyceln, kleistern und mit Begeisterung schleifen, feilen und lackieren. Und das als Viertklässler*innen alles in Eigenregie!
Nach den Ferien haben uns dann beim zusammenkleben ein paar nette Eltern und Omas geholfen, damit aus unseren Flammen-Flaschen und lackierten Stöcken wirklich ein Harry Potter-mäßiger Rennbesen wird. Dazu haben wir noch, wenn wir wollten, Fußstützen gebastelt und im Internet nach alten Runen zur Verzierung recherchiert.
Wir sind auf jeden Fall mächtig stolz auf unsere blitzschnellen Besen-Laternen!
Im Kunstunterricht haben wir uns mit der Stilrichtung "Kubismus" beschäftigt und in diesem Zusammenhang mit den geometrischen Formen. Nachdem wir uns auch einige Bilder des Künstlers Pablo Picasso angesehen hatten, wollten wir selber gerne kubistische Porträts kreieren.
Dazu erstellen wir erstmal in einer Manufaktur viele Augen, Nasen, Münder und Ohren, die wir dann in einem "Basar der Körperteile" auslegten. Hier durften wir uns dann Gesichtsmerkmale für unsere Porträts auswählen.
Danach gestalteten wir unsere fröhlich-bunten, leuchtstarken und kubistischen Bilder, auf die wir Pinguine sehr stolz sind.
Eine Woche lang reisten wir Pinguine 100 Jahre in der Zeit zurück und erforschten gemeinsam, wie das Leben eines Kindes damals eigentlich im Vergleich zu unserem heutigen so war. Wie war es in der Schule? Was wurde unterrichtet? Welche Aufgaben mussten Kinder neben der Schule auch zu Hause erledigen? Wofür gab es Strafen, wofür Fleißkärtchen? Welche Regeln galten für Jungen und welche für Mädchen? Wie entwickelte sich die Technik und was brachte der Fortschritt den Menschen?
Diesen und weiteren Forscherfragen gingen wir an 5 Tagen auf den Grund und probierten auch vieles selber aus: Schreiben auf der Schiefertafel, weben, sticken, Spielzeug selber herstellen, Kinderspiele aller Art... Und wir verglichen die Vor- und Nachteile heutiger vs. damaliger Zeiten. Im Schulmuseum in Bensberg erlebten wir eine Schulstunde wie zur Kaiserzeit und am Freitag kleideten wir uns am Mottotag nach der Kleiderordnung des 19.Jahrhunderts.
Wir haben viel gelernt, viel Spaß gehabt und sind doch froh, nun wieder im Jahr 2022 zu sein :-)
Am Donnerstag, den 24.2.22, wurden die Pinguine zu "Party-Pinguinen"! Es war Altweiber und alle Kinder kamen gut gelaunt und toll kostümiert zur Schule. Nach einem Karneval auf Distanz im Jahr 2021 freuten sich alle auf das selbst auf die Bühne gestellte Programm, auf Nascherei, auf gemeinsam lache, fiere und danze in der Klasse.
Bei so guter Laune störte auch das weiterhin nötige Tragen des Mund-Nase-Schutzes nicht, als alle zusammen eine Polonaise bildeten, Stopptanz tanzten und einfach gemeinsam ganz viel Spaß hatten. In der zweiten Stunde bastelten die Pinguine motiviert nachhaltige Knalltüten, die sie mit Pappkonfetti oder für zu Hause mit Blumensamen befüllten, um die Welt ein bisschen bunter zu gestalten.
Um 10 Uhr ging es mit "Johnny Däpp" auf den Schulhof, wo alle Kniprodinis eine große Party veranstalteten und ausgelassen den Helikopter sowie das Fliegerlied tanzten.
In der vierten Stunde war es dann endlich soweit und Klassensprecherin Greta und Klassensprecher Max A. führten souverän durch das von den Kindern selbst erstellte Programm, bei dem Sketche aufgeführt, Witze erzählt, Scherzfragen gestellt, Akrobatik vollführt, Gardetänze bewundert und "Dance Monkey", unser Klassenhit aus dem 1.Schuljahr, auf dem Keyboard performt wurde.
Es war ein toller, unterrichtsfreier und spaßvoller Tag!
Lego bauen im Unterricht? Na klar! Denn mit dem Lego-Märchen-Projekt deckt man nicht nur mehrere Aspekte des Deutsch-Lehrplans, sondern auch des Medienpasses NRW ab. Und Spaß macht es auch noch ;-)
In Kleingruppen schrieben die Pinguine als erstes ihre Märchen-Skripte und bauten dann die Kulissen und "Drehorte" zusammen. Anschließend lernten sie die App "Stop Motion" kennen und anwenden. Viele, viele Fotos später wurden noch Tonspuren aufgezeichnet und Geräusche eingefügt, bis schließlich alle sechs Tischgruppen stolz ihr Stop Motion-Märchen präsentieren konnten.
"Das fühlte sich gar nicht an wie Deutschunterricht!" - Und trotzdem haben wir eine Menge gelernt!
Da die Eltern wegen "Ihr wisst schon was" nicht eingeladen werden konnten, entschlossen sich die Pinguine, ihre Weihnachtsfeier trotzdem und dann halt einfach morgens abzuhalten. Sie schrieben dafür eigene kleine Theaterstücke, probten auf ihren Instrumenten, wählten ihre Moderator*innen und diese erstellten in Eigenregie das Programm.
Am letzten Tag vor den Weihnachtsferien war es dann soweit und die Klasse 3b feierte gemeinsam eine wunderschöne und besinnliche Weihnachtsfeier im adventlich hergerichteten Klassenraum.
Danach wurde noch zusammen gespielt und gelacht, bevor die wohlverdienten Ferien eingeläutet wurden.
In diesem Schuljahr haben die Pinguine eine Laterne in Form eines Fachwerkhauses gebastelt.
Dafür durften sie selbstständig mit dem Cuttermesser und auch mit der Heißklebepistole arbeiten und am Ende erstrahlten beim Martinszug 27 tolle Häuser in der Dunkelheit - und alle Kinder hatten sogar noch alle Finger ;-)
Stolz präsentierten die Kinder der 3b ihre Häuser-Laterne dem Fotografen der Stadt Monheim und auf der Laternenausstellung in Baumberg.
Im Rahmen unserer Reihe "Vom Korn zum Brot" durften wir den hiesigen Bauern Bossmann besuchen, wo uns Frau Bossmann die Geräte zum Anbau, zur Pflege und zur Ernte gezeigt und erklärt hat.
Sie besprach mit uns die Eigenschaften der Getreidesorten und zeigte uns die in diesem Jahr besonders groß gewachsenen Maishalme und -kolben.
Besonders spannend fanden die Pinguine den Traktor, der für einen Bauernhof wohl die unerlässlichste Maschine ist. Deswegen war die Freude rgroß, als sich alle einmal in den Traktor setzen und dort posieren durften. Unsere Pinguin-Dame Ida war besonders von der Reifengröße beeindruckt ;-)
Zum Schluss ging es dann noch kurz zu den Ziegen, die uns Pinguine aber zum Glück nicht zum Anknabbern gern hatten und lieber weiter grasten.
Vielen Dank liebe Bossmanns, dass wir so viel bei euch lernen und angucken durften!
In den vergangenen Wochen haben sich die Pinguine im Sach- und Deutschunterricht intensiv mit dem Thema "Getreide" beschäftigt. Sie sind zu richtigen Eyperten und Expertinnen geworden und können erklären, welche Sorten es gibt, wie Getreide wächst und wie es früher und heute geerntet und zu Mehl verarbeitet wurde/wird.
Im Rahmen der Reihe durften sie einige Arbeitsschritte auch mal selbst ausprobieren: So wurde ein Getreidekorn mal ganz genau unter die Lupe genommen und aufgeschnitten, es wurde gedroschen und sortiert und gemeinsam wurden Roggen- und Weizenkörner eingepflanzt und wochenlang gehegt und gepflegt. Mittlerweile sind die ersten Halme schon bis zu 15cm hoch gewachsen. Natürlich durften die Kinder auch mal versuchen, selber Mehl zu mahlen - mit dem Mörser. Puh! Ganz schön mühselig! Zum Schluss wurde noch getestet, ob man aus einem "echten" Strohhalm auch wirklich trinken kann - für plastikfrei und gut befunden :-)
Auf diese Weise hat das Lernen besonders viel Spaß gemacht!
Die Apfelernte
Wir sind mit dem Bus zum Haus Bürgel gefahren. Dort haben wir auf einer Wiese Äpfel geerntet. Wir haben eine Stange bekommen, mit der haben wir an einem Ast gerüttelt. Dann sind die Äpfel herunter gefallen und wir haben sie aufgefangen. Jetzt haben wir die Äpfel gewaschen und gehäckselt. Anschließend haben wir sie gepresst. Der Apfelsaft war sehr lecker. Es war sehr schön.
von Jakob
Das Apfelpressen
Ich durfte bei Romy mit der Stange die Äpfel runter schütteln. Danach haben wir die Äpfel gewaschen. Wir haben die Äpfel in einer riesigen Wanne gewaschen. Dann habe ich den Apfel richtig gut geschnitten. Da war ein Tisch wo ein Trichter dran war und eine Kurbel. Dann kam der Schluss uns näher. Dann haben wir die Äpfel gepresst. Dann konnten wir endlich trinken. Ich und Max A. haben für einen guten Zweck Äpfel gesammelt. Ich habe 3 Äpfel gegessen.
von Greta
Für eine Nacht ging es für die Pinguine Anfang September endlich auf die verschobene Klassenfahrt. Wie die Kinder das so fanden? Das haben sie in ihren Portfolios so formuliert:
Am vorletzten Schultag konnten wir Pinguine endlich wieder einen Ausflug machen nach gaaaaaanz langer Zeit. Mit Rucksack und Regenjacken ging es los und wir liefen zu Fuß nach Haus Bürgel zur Biologischen Station, wo uns Norbert schon erwartete.
Zuerst spielten wir ein Anschleichspiel, bei dem wir alle trotz tockenen Himmels nass gespritzt wurden und viel lachen mussten. Danach ging es mit Keschern und Bechern bewaffnet an den Teich, um vorsichtig möglichst viele verschiedene Tierarten einzufangen und uns erklären zu lassen.
Wir fanden: Kaulquappen vom Gras- und Wasserfrosch, kleine Molche, Wasserläufer, Schlammspitzschnecken, Piratenspinnen und viele verschiedene Larvenarten. Besonders lustig fanden wir den Begriff "Ars..atmer", der für Tiere benutzt wird, deren Kiemen halt am Allerwertesten sitzen ;-)
Am Ende veranstalteten wir noch ein Wettschwimmen, wo Jungs gegen Mädchen gegen Lehrerinnen antraten und verschiedene Tiere als Vertreter aussuchen durften. Danach wurden natürlich alle Tiere wieder in die Freiheit entlassen.
Auf dem Rückweg kürzten wir dank unserer Monheim-Pässe noch etwas der Strecke mithilfe eines sehr netten Busfahrers ab und kamen trocken und wohlbehalten wieder an der Schule an. Wir freuen uns schon jetzt auf unseren ersten Ausflug im dritten Schujahr!
Man sagt: "Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt, dann muss der Berg eben zum Propheten kommen." So sahen wir es auch, als klar war, dass die Schul-Projektwoche ausfallen muss - ebenso wie erneut der geplante Zoo-Ausflug und die Haustier-Tage im Sachunterricht. Deswegen beschlossen wir, einfach eine klasseninterne Projektwoche zu veranstalten, die all diese Inhalte umfassen würde.
Die tierische Woche begann am Montag mit einem Kuscheltiertag. Am Dienstag war dann Zoo-Tiere-Tag, am Mittwoch drehte sich alles um den Bauernhof und Donnerstag und Freitag übernahmen Haustiere die Hauptrolle im Unterricht. Die Pinguine kreuzworträtselten, spielten Stadt-Land-Fluss mit Tieren, besiegten ein schwieriges Lese-Spiel, lernten viele Fachbegriffe, folgten spannenden Filmbeiträgen, erfanden in Englisch lustige fantasy-animals, stellten ihre kuscheligen und echten Tiere einander vor und forschten am Ende zu selbstgewählten Haustieren und hielten ihre allerersten Keynote-Präsentationen.
Es war eine tolle Woche und noch mal ein echtes Highlight zum Ende eines aufregenden Schuljahres.
Die Pinguine freuen sich schon jetzt auf eine Projektwoche in Klasse 3 :-)
Trotz Wechselunterricht und der immer noch anhaltenden Einschränkungen durch Corona ließ der Osterhase es sich an den letzten beiden Schultagen nicht nehmen, sich über die Schulhof-bitte-nicht-betreten-Regel hinwegzusetzen und für die Kinder der 2b Osterüberraschungen zu verstecken. Doch natürlich hatte er sich dafür aber vorab mit Frau Richter, der OGS und sogar dem Förderverein der WvK abgesprochen ;-)
Gemeinsam mit Frau Richter hatte er in der Biparcours-App ein Rätsel erstellt, mittels welchem die Pinguine erstmal herausfinden mussten, wo der Osterschatz versteckt sein würde. In kleinen Gruppen wurde gerätselt, gerechnet und in der Klasse nach Hinweisen gesucht bis schließlich allen klar war: Rund um das Cageball-Feld muss gründlich gesucht werden!
Draußen fand dann jedes Kind zwei bunte Ostereier sowie eine persönliche Ostertüte voll mit lustigem Radierer, Stempel, Tattoos, Aufklebern, Graskopf, Korrekturroller und buntem Osterschmuck. Es fanden sich im Gebüsch und auf dem Klettergerüst außerdem drei Klassengeschenke, die der Förderverein gesponsort hatte: Eine Tonie-Box und zwei Figuren dazu! Außerdem erbeuteten die Kinder den legänderen Goldschatz der Pinguine, der in der Klasse sogleich geöffnet und geplündert wurde.
Auch sonst war es ein toller letzter Schultag vor den Ferien: Es gab endlich mal wieder Zeit, zusammen zu spielen, und mit toller Vorbereitung un dHilfe unserer Klassen-OGS wurden süße Hasen-Tüten und Oster-Körbe gebastelt.
Die Pinguine wünschen allen schöne Ferien und frohe Ostertage!
Obwohl Pinguine ja eigentlich schwimmen können, haben wir im Präsenzunterricht der letzten Schulwoche unser Wissen aus dem Sachunterricht unter Beweis stellen wollen und haben aus selbst mitgebrachtem Material Flöße gebaut.
Bedingung für diese "Abschlussprüfung" des Themas "Schwimmen und Sinken" war, dass das Floß im Unterricht selbst gebaut werden muss, es nicht untergehen oder kentern darf und mindestens einen schiffbrüchigen Passagier - eine Fingerpuppe ;-) - transportieren können muss.
Wir hatten richtig viel Spaß beim Bauen und haben zum Schluss sehr stolz unsere Flöße vor der Klasse präsentiert. Alle Kinder haben die Aufgbae mit Bravour gemeistert!
Hier ein paar Eindrücke davon:
Endlich lesen wir Pinguine unsere erste Klassenlektüre!
Wortwörtlich sind die Olchis da! Mit Begiesterung und viel Schmunzeln und Lachen verfolgen wir das Abenteuer der Olchis, arbeiten dazu in unseren Lesebegleitheften und sammeln Punkte in Antolin.
Eifrig schmökern wir Kapitel für Kapitel und so manche/mancher liest sogar schon eins der Folgebücher, die dank einer Klassenspende nun unsere Klassenbücherei bereichern - vielen Dank dafür, lieber Förderverein!
Im Homeschooling haben wir sogar Olchis als Kissen genäht, auf die wir mächtig stolz sind! Auf unsere Briefe an den Autor hat uns Erhard Dietl sogar geantwortet - olchig stark!
Im Sachunterricht haben wir Pinguine gerade das Thema "Wasser". Begonnen haben wir damit im Homeschooling, wo wir mittels Erklärvideos schon zwei Experimente zu Hause verfolgen und protokollieren - und auf Wunsch auch selbst durchführen - konnten.
Doch nun im Wechselunterricht konnten wir endlich alle zusammen Forscher und Forscherinnen werden und haben das Experiment "Wasser sucht sich seinen Weg" durchgeführt.
Hoch profesionell füllten wir Protokollbögen mit unseren Vermutungen aus und befolgten danach Schritt für Schritt die Anleitung. Dazu mussten wir eine Papierblüte ausschneiden, falten und diese dann vorsichtig auf die Wasseroberfläche legen. Nun hieß es beobachten... "WOW! Das ist ja wie Zauberei!", rief dann schnell das erste Kind, als die Blumen sich überall zu öffnen begannen.
Nach der Versuchsbeschreibung und -erklärung hatten wir sogar noch Zeit, das Experiment zu erweitern und uns eigene Klapp-Formen zu überlegen und anzufertigen. Mit viel Enthusiasmus, Freude und Forschergeist wurden nun allerlei Herzen, Sonnen, Pinguine, Monster und Botschaften zum Aufklappen gebracht und sogar noch mit Tinte eingefärbt.
Wasser sucht sich seinen Weg - Das haben nun alle Pinguine voll verstanden :-)
Helau oder Alaaf? Diese Frage stellen wir uns gar nicht erst, leben wir doch sehr neutral zwischen Köln und Düsseldorf und rufen einfach beides.
Dieses Jahr gab es aber sowieso eine viel wichtigere Frage: Karneval trotz Corona? Na klar!
Nur weil man Abstand halten und Maske (über Mund und Nase) tragen muss, heißt das ja nicht, dass wir Pinguine uns das gemeinsame Feiern verderben lassen.
Für die richtige Stimmung zu Hause sorgten unsere lieben OGS-Erzieherinnen, die uns in einer Woche ein Augen-Masken-Bastelset nach Hause mitgaben und in der Karnvalswoche bei jedem persönlich zu Hause vorbei kamen, um eine "Karneval-At-Home"-Tüte mit Kamelle der Stadt Monheim, einer roten Pappnas´, Karnevalsrätseln und -malbildern, ordentlich viel Konfetti, Luftballons und Luftschlangen zu überreichen.
"Lass ma online-fiere!", hieß es dann dieses Jahr an Altweiber und Frau Richter - Entschuldigung, Herr Richter - lud alle Pinguine gemeinsam zur Karnevalsparty in den Videochat ein. Hier wurde gesungen, gelacht und gestopptanzt und natürlich die tollen Kostüme bewundert. In einer Karnevalspräsentation lösten die Pinguine - Entschuldigung, die Indianer, Comic-Helden, Pippis, Astronautinnen und Co. - Leserätsel und lustige Matheaufgaben, spielten Galgenmännchen und rätselten, ob Frauen wirklich Bärte bekommen, wenn sie monatelang nicht zum Friseur gehen können ;-)
Auch in der Notbetreuung wurde natürlich jeck gefeiert und gelacht- Das tradionelle Foto vor der Tafel durfte auch nicht fehlen - nächstes Jahr dann wieder mit allen Pinguinen und hoffentlich ohne Masken - oder wenn, dass Superhelden-Augenmasken :D
Das Jahr 2021 begann für die nun wieder 28 Pinguine im Distanzlernen. Sie haben sich also das ganze Jahr noch nicht gesehen.
Doch, halt! Stimmt das? Nicht so ganz - denn viele Pinguine nehmen an den freiwilligen Videochats an drei Nachmittagen die Woche teil, wo sie miteinander quatschen, aber auch miteinander lernen. Sie haben gemeinsam mit Frau Richter die Umfragefunktion kennen gelernt, die sie gerne fürs Kopfrechnen oder SU-Quizze benutzen, und können nun "die Tafel auf drei Beinen" bedienen, um vorbereitete Präsentationen zu laden und gemeinsam Matheaufgaben zu lösen, Wasserpsitolen-Pokale im SU zu gewinnen oder Englisch zu üben.
Und auch "offline" lernen die Pinguine fleißig weiter: Sie schreiben Smoothie-Rezepte in Deutsch, die sie natürlich auch fleißig ausprobieren, machen Sport-At-Home, um fit zu bleiben, und arbeiten fleißig an ihren Schreibtischen an den Wochenplänen. Zur Erholung gehen sie am Wochenende auch mal wirr spazieren (oder watscheln?) und schicken ihrer Lehrerin mit den Abgabeblättern sogar Nervennahrung, die diese natürlich gut gebrauchen kann, obwohl alle Kinder ihre Aufgaben so toll und zuverlässig erledigen.
Einige Kinder lernen derweil in der Notbetreuung den Stoff des zweiten Schuljahres. In den Pausen genießen sie derzeit den großen, leeren Schulhof - und vor allem den Schnee, der uns die Distanzlern-Zeit in den letzten Wochen viel Freude und Aufmunterung bereitet hat.
Trotzdem freuen sich die 28 Pinguine darauf, dass bald wieder "richtiger" Unterricht stattfindet - wann immer das sein wird...
Bis dahin: Halten wir durch!
Um uns Pinguinen auch in diesem doch sehr besonderen Jahr trotz allem eine schöne Weihnachtszeit zu bescheren, haben unsere Lehrerin und unsere Erzieherinnen sich in dieser Adventszeit besonders viel Mühe gegeben, in unseren Klassenraum eine tolle Atmosphäre mit Lichterketten, Krippe, unseren Adventsstiefeln, einem "echten" Kamin und Olaf als Türdeko zu gestalten. Ein Papa der Klasse hat wieder einen tollen Pinguin-Adventskranz für uns dekoriert und jeden morgen lief Weihnachtsmusik, wenn wir den festlich leuchtenden Raum betraten.
Frau Richter las uns jeden Tag eine Geschichte aus "Weihnachten in aller Welt" vor und wer gezogen wurde, durfte dieses Jahr nicht nur in seinen Stiefel gucken, sondern auch auf unserer Rubbel-Weltkarte das Land des Tages freirubbeln.
Am 7.12. kam der Nikolaus zu Besuch und schenkte uns einen Gutschein für eine Autoren-Lesung im nächsten Jahr, auf die wir uns jetzt schon sehr freuen!
Mit Ina von der Kunstschule gestalteten wir im Kunstprojekt diesmal schöne Perlenketten mit Weihnachtsanhänger, die wir dieses Jahr statt für Winrichs Weihnachtszauber entweder als Geschenk für uns selbst oder einen unserer Liebsten in mühseliger Kleinstarbeit auffädelten und designten.
Da wir wegen Corona keine Plätzchen backen konnten, stellten wir stattdessen zuckersüße und klebrigschöne Kekshäuser her, die wir mit viel Liebe und Fantasie und mit noch mehr Zuckerguss, Streuseln und Mini-Marshmellows verzierten, um sie später zu verschenken oder selbst zu vernaschen.
Im Kunstunterricht haben wir das ganze Jahr über - und unter all den Umständen - an einer Weihnachtsüberraschung gearbeitet, die wir in toller Teamarbeit liebevoll selbst verpackten - ebenso wie unser im Deutschunterricht erstelltes Schreibschriftheft zum Thema "Weihnachten in aller Welt", mit welchem wir einem Verwandten sicher eine große Weihnachtsfreude machen werden.
Eine Weihnachtsfeier mit Eltern war in diesem Jahr ja leider nicht möglich, doch das hinderte uns Pinguine natürlich nicht daran, trotzdem für eine Klassen-Weihnachtsfeier zu üben - und zwar mit dem Wunsch (und Geheimnis), diese aufzunehmen und den Eltern online zur Verfügung zu stellen. Wir spielten auf unseren Instrumenten, sagten Gedichte auf und lernten Texte für unser Rollenspiel "Weihnachten in Gefahr" auswendig. Dieses geriet dann sogar wirklich "in Gefahr", da fünf Kinder mit Rolle in der letzten Schulwoche vom Präsenzunterricht befreit waren. Doch die Pinguine wollten ihre Feier auf jeden Fall nicht platzen lassen und so sprangen recht spontan fünf andere Kinder ein und gaben ihr Bestes, die Texte noch so schnell zu lernen. An dieser Stelle wollen wir uns auch noch mal ganz herzlich bei Frau Siem-Werner bedanken, die mit uns tage- und stundenlang die Szenen und Texte gesprobt hat! Schließlich war es dann endlich soweit und wir konnten am Donnerstag unsere Weihnachtsfeier abhalten und Frau Richter hatte sogar extra mithilfe des Fördervereins einen Green Screen besorgt, um die Vorführungen mit passenden Hintergründen zu untermalen. Schließlich lieben wir Pinguine ja die Möglichkeiten der Technik :-)
Am letzten Tag vor den Ferien durften wir dann sogar unsere Schulsachen zu Hause lassen, um einen schönen letzten Tag im Jahr 2020 miteinander zu verbringen. Wir sahen uns die Videos der Weihnachtsfeier an, hörten die restlichen Geschichten aus dem Adventsbuch, chatteten und sprachen mit einigen der Homeschooling-Kinder via Iserv, testeten mit viel Freude unser Weihnachtswissen mit der Kahoot-App und dann hieß es: Abschied nehmen. Nicht nur für die Ferien, sondern auch von einem Kind, das wegzieh :-( Am Ende verabschiedeten wir uns coronakonform voneinander und gingen mit tollem Kakao-Rentier-Geschenk der OGS in die wohlverdienten Weihnachtsferien.
Wir Pinguine wünschen allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins nächste Jahr!
Bis bald :-)
Schon seit Tagen freuten sich die Pinguine nach einem Blick in den Kalender darauf, wieder "Gewaltfrei Lernen" zu haben.
Als es endlich so weit war, wiederholten sie mit Frau Wanders erstmal die Grundlagen des Konzepts und lernten nun, wie man als "großer" Zweitklässler die Stop-Sätze formuliert und sich aus Ärger-Situationen befreit - ohne selber Ärger zu machen.
Nun können die 29 Kinder der 2b wieder klar und deutlich sagen, was sie nicht wollen, aber auch, wie sie jemanden wieder beruhigen und zu einem Spiel einladen können. Sie sind in der Lage, kreuz und quer sowie vorwärts und rückwärts durch einen Raum zu springen ohne dabei jemanden umzurennen oder zusammenzustoßen. Beliedungen und Schimpworte rutschen an den Pinguinschultern fortan einfach lässig ab. Außerdem wissen alle Kinder nun, wie man sich vernünftig entschuldigt und wie man jemanden mit der "Lieben Mauer" rettet. Zum Schluss zeigten sie noch, wie ruhig und leise sie sein können und übten, ihr Zeitgefühl zu schulen - 20 Sekunden können ganz schön unterschiedlich lang sein ;-)
Es war wie immer ein tolles Projekt und wir freuen uns jetzt schon auf die Aktionstage in Klasse 3!
Am 20.11. war Nationaler Vorlesetag. Da wir das an der WvK nicht so machen konnten, wie üblich, gab es in diesem Jahr ein klasseninternes Buchprojekt.
Als die Pinguine aus der Pause wieder in den Klassenraum kamen, staunten sie nicht schlecht: Im Klassenraum war eine große Liege- und Kuschellandschaft entstanden und eine Höhle mit Büchersäulen stand unter der Tafel.
Nachdem es sich alle gemütlich gemacht hatten, las Frau Richter das Buch "Der Bücherfresser" von Cornelia Funke vor. Die Kinder lauschten gespannt, lachten und kicherten über den niedlich-süßen Bücherfresser und reisten schließlich mit ihm und Sten, dem Jungen der Geschichte, durch die wunderbar-leckere Welt der Bücher.
Anschließend erhielt jedes Kind eine Holzbox und durfte sich eine eigene Bücherfresser-StrengGeheim-Schatzkiste bemalen und gestalten. Gefüttert wurde der Bücherfresser in der Box mit alten Buchseiten und all den Buchtiteln, die die Kinder bereits selber "verschlungen" haben seit sie Lesen können.
Es hat allen Pinguinen viel Spaß gemacht und am Ende blieben nur die Fragen eines Kindes: "Wie, schon vorbei? Und was liest du uns als Nächstes vor?"
Sankt Martin 2020 ist und wird anders. Keine Laternenausstellung. Keinen Fackelzug. Kein Singen. Keine Laterne.
Keine Laterne? Nein! Das lassen wir uns an der WvK nicht nehmen und so haben die 29 Pinguine diesmal halt ohne Elternhelfer, dafür aber mit besonders viel Eifer gebastelt. Außerdem haben sich die Kinder einfach gegenseitig geholfen, wenn man mehr als zwei Hände brauchte.
Als Erstes hieß es passend zu unserem SU-Thema "Wald" Laub sammeln, trocknen und pressen. Danach haben die Kinder nach an der Tafel eingeblendeter Anleitung Schritt für Schritt ihre Laterne 2020 gebastelt. Als Erstes wurde Trasnparentpapier gerissen und ein Luftballon damit voll- und eingekleistert. Nun war Warten angesagt und über die Herbstferien konnte der Kleister wunderbar trocknen. Die Luftballons konnten nun problemlos - und knalllos :) - entfernt werden und trotz einiger Sorgen haben alle genug Schichten gehabt, so dass alle Laternen die Form hielten. Noch ein bisschen zurechtschneiden, Draht einziehen und verzwirbeln und fertig waren sie - die Laub-Laternen der 2b.
Sie sind nun schon bei den Kindern zu Hause und bringen als Tisch-Windlicht Stimmung, Gemütlichkeit und Leuchten in die Wohnzimmer.
Ende Oktober hieß es für uns Pinguine Abschied nehmen :-(
Frau Rathgeber, die uns seit dem ersten Schultag begleitet hat, hat dank unserer Hilfe ihre Prüfung bestanden und nun ihr Referendariat an der WvK beendet.
Wir haben mit ihr die ersten Erzählvorträge gehalten, Tangramfiguren erfunden, Bastelanleitungen erlesen und ausprobiert, Würfelgebäude konstruiert, ... und vieles mehr. Frau Rathgeber hat uns beim Laternenbasteln ebenso unterstützt wie beim Proben von Tänzen für Schulfeiern. Sie war für alle eine tolle Lernbegleiterin und wir werden sie sehr vermissen!
Am Abschiedstag dann gab es viele Geschenke, Abschiedsworte und coronakonforme Abschieds-Ellbogen-Checks - sowie die ein oder andere Träne.
Wir wünschen Frau Rathgeber von Herzen alles Gute an ihrer neuen Schule! "Einmal Pinguin - immer Pinguin!"
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist da!
Deswegen sind wir Pinguine heute zu unserem ersten Ausflug im zweiten Schuljahr aufgebrochen und von der Schule aus 2,7 km bis zu Haus Bürgel gewandert. Dort war der Treffpunkt mit Jörg, unserem Waldexperten von der biologischen Station. Er erklärte uns den Unterschied von Taub- und Brennnesseln, zeigte uns das Innere von Holunder und Knöterich, brachte uns bei was Giersch und Ulme sind und dass Ahorn und Wegerich bei juckenden Stichen helfen können. Außerdem ließ er uns den Wald mit allen Sinnen entdecken: blind Bäume erfühlen, Tiergeräusche erraten, ganz ruhig in den Wald hinein lauschen, verschiedene Laubblätter sammeln und vieles mehr.
Es war richtig interessant, den Wald, der so nah an unserem zu Hause liegt, mal mit einem Profi zu begehen - wir haben sehr viel gelernt und es hat uns viel Spaß gemacht. Am Rhein haben wir eine Pause gemacht und Jörg hat uns nach einem Steine-Flitsch-Kontest noch erklärt, woher die Krebse und Muscheln in unserem Fluss eigentlich kommen und wie man bei Krebsen Männchen und Weibchen unterscheiden kann. Das Wetter spielte entgegenen der Regenprognose ganz gut mit und mit wettergemäßer Kleidung gerüstet und von Mamas und Papas hervorragend mit Verpflegungspaketen versorgt, haben wir sogar den Rückweg noch zu Fuß zurück zur Schule geschafft.
Die über 10.000 Schritte waren es wert - wir freuen uns schon auf unseren nächsten Ausflug! Da geht es dann in den Knipprather Wald.
Wegen des Lockdowns konnte im Mai die klasseninterne Projektwoche aller Klassen nicht stattfinden. Deswegen holten die Pinguine diese nun kurzerhand im zweiten Schuljahr nach und lernten mit Freude und Eifer jeden Tag etwas über den "Sinn des Tages". Es hat allen viel Spaß gemacht so abwechslungsreich zu lernen und die 2b freut sich schon jetzt auf die nächste Projektwoche.
Was sie in der Sinne-Woche alles so gemacht, gelernt und getestet haben, siehst du hier in der Bildergalerie und in einigen Einträgen aus den Portfolios der Kinder.
Im Religionsunterricht haben die Pinguine derzeit das Thema "Gotteshäuser". Dazu gehen die Kniprodinis traditionell in die St.Dionysius-Kirche zu einer Kirchenraumbegehung und erfahren dort, was eigentlich ein Tabernakel, ein Altar und ein Ambo sind.
Dank der iPads und der Book Creator App machen die Pinguine das aber nicht wie sonst mittels Arbeitsblättern, sondern sie erstellen dazu in Partnerarbeit "ebooks" - digitale Lernbücher - zum Thema "Der Kirchenraum". Dabei haben sie nicht nur viel Spaß und Motivation, sondern sie lernen ganz nebenbei noch viele Dinge im Rahmen des Medienkompetenzrahmens kennen und anzuwenden.
So können sie durch diese Einheit nun:
- Eine App downloaden
- Eine Vorlage via AirDrop erhalten und öffnen
- Fotos machen, einfügen, verändern und ausschneiden
- Textfelder erstellen und bearbeiten
- Tonaufnahmen einfügen
- Passende, lizensfreie Bilder im Internet finden und einfügen (falls man ein Foto in der Kirche nicht selber geschafft hat)
- ebooks via AppleTV präsentieren und reflektieren
- und naütlich: die Elemente und Gegenstände des Kirchenraumes benennen und ihre Funktion erklären
Wir sind froh, so eine tolle mediale Ausstattung zu haben und in allen Fächern nutzen zu können! Danke, liebe Stadt Monheim!
Mit einem Würfel kann man nicht nur würfeln! Das entdecken wir Pinguine nun im Mathematikunterricht mit der Lehramtsanwärterin Frau Rathgeber.
Nachdem wir den Würfel und seine Freunde, die anderen geometrischen Körper, kennen gelernt haben, analysierten wir seine Eigenschaften und erstellten sowohl Voll- als auch Kantenmodelle, die derzeit in der Klasse ausgestellt werden. Seitdem bauen wir Kinder aus der 2b fleißig in den Mathestunden frei, nach Vorgaben und unter Einhaltung von Bauregeln die tollsten Würfelgebäude. Wir sind bereits so tolle Würfelforscher, dass wir sogar schon Baupläne für Würfel lesen, schreiben und vergleichen können.
Mathe macht eben nicht nur beim Rechnen Spaß!
Endlich sind wir Pinguine im zweiten Schuljahr und dürfen die Buchstaben beim Namen nennen!
Da wir in Klasse 1 sogar im Homeschooling so fleißig waren und alle Buchstaben und Laute kennen gelernt haben, können wir nun in Klasse 2 direkt mit dem Alphabet beginnen. Dazu haben wir als Klassenchallange die Aufgabe bekommen, uns ohne zu sprechen alle richtig von A bis Z aufzustellen, was wir als das Top-Team, das wir sind, trotz einiger Unsicherheit im Mittelteil natürlich geschafft haben.
Danach wurde es lecker und wir sortierten wir in Vierergruppen Russisch Brot - doppelte Buchstaben durften vernascht werden :-) Doch manchmal mussten wir auch kreativ werden, denn nicht alle Buchstaben waren pro Packung enthalten. Da wurde aus einem J auch mal eben ein kleines L oder aus einem R ein P gemacht.
So gut vorbereitet ging es dann ans Reimen und wir dichteten unsere eigenen Lern-Sprüche für das Alphabet. Dank einer Stationenarbeit mit vielen lustigen, kreativen und "knobeligen" Aufgaben können wir das ABC nun so gut auswendig, dass wir anfangen können, auch Wörter nach dem Alphabet zu sortieren und mit dem Wörterbuch zu arbeiten.
Was für ein schöner Start in den Deutsch-Unterricht von Klasse 2!
Home Schooling bedeutet nur stapelweise Arbeitsblätter bearbeiten oder im Mathebuch Seiten abarbeiten? Nein, nicht bei uns!
Die Kinder der Pinguinklasse durften zu Hause das machen, was sie sonst auch in der Schule gemeinsam gemacht hätten. Beispielsweise in Englisch Freunde und Familie zum Lieblingssport interviewen, in Deutsch die ersten eigenen Briefe zu Mutter- und Vatertag verfassen und in Sachunterricht haben wir nun im Fernunterricht mit dem Thema "Zähne" begonnen. Da mussten die Kinder erstmal ihre Zähne - und Lücken - zählen und dann ihren Zahnpass ausfüllen. Nun hieß es auschneiden und kneten, so dass ein Modell des aktuellen Zahnstands entsteht. Da hatten nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern Spaß dran, wie Sie bei der Zusendung der Ergebnisse via Fotos rückmeldeten :-)
Einige Ergebnisse sind hier zu sehen:
Aufgrund der Corona-Schulschließungen und der Kontakteinschränkungen haben sich die Pinguine nun schon seit 5 Wochen nicht mehr gesehen und gehört.
Stopp! Ich korrigiere!
Viele von den Kindern sind nämlich der Einladung ihrer Lehrerin gefolgt und haben sich ab Woche Zwei im IServ-Messenger via Chatfunktion unterhalten, sich Bilder - mit und ohne unser Klassentier "Ida" - von zu Hause gesendet sowie Emojis und Grüße ausgetauscht. Dabei haben die Kinder "ganz nebenbei" wichtige Verhaltens-Regeln im Umgang mit Medien kennen gelernt und das Tippen am PC/Tablet geübt. So konnten die 28 Pinguine immerhin schon mal was voneinander lesen.
In Woche Drei startete dann das Experiment "Online-Unterricht mit Erstklässlern", das einen vollen Erfolg verbuchen konnte. In 45-90 minütigen Video-Chats wurden Rechengeschichten zu Bildern gefunden, Kopfrechenübungen gemacht, Englisch-Vokabeln abgefragt, ein Frühblüher-Quiz bestanden, Wörter erlesen und erknobelt, Lernwörter überprüft, Osterrätsel gelöst, ein Frühlichgs-ABC erstellt und Kinderbücher präsentiert. Zudem haben sich die Kinder auch einfach mal erzählt, wie es ihnen geht und was sie so zu Hause machen.
Kinder, die zu Hause keine Möglichkeit haben, teilzunehmen, verpassen aber natürlich keine neuen Lerninhalte, das E-Learning war und ist ein freiwillges Angebot. Wir freuen uns einfach, dass wir uns Dank der Medien nun wieder sehen und hören können - und unser Wir-Gefühl als Klassenteam so stark bleibt wie zuvor.
Bis zu 21 Kinder nahmen bisher an diesen Videokonferenzen, die auf Wunsch der Kinder (!) sogar in ihren Osterferien stattfinden, teil. Das funktioniert auch mit Erstklässlern ausgezeichnet - mit der Mikros-aus und Finger-hoch Regel :-)
Ein herzliches Dank geht hier an alle Eltern, die uns Pinguine dabei so fleißig unterstützen!
Den Ranzen einfach mal zu Hause lassen und stattdessen "fiere, danze un lache" hieß es an Altweiber für die 28 Pinguine - oder besser gesagt die Zauberer, Ninjas, Hexen, Superheld*innen, Jedis und viele andere. Begonnen wurde der Tag mit einem karnevalistischen Gottesdienst zum Thema "Zeit für Freude". Anschließend eroberten die Kinder ihren völlig umdekorierten Klassenraum und stürmten das tolle von Eltern bereit gestellte Buffet. Bei Stopptanz und Polonaise wurden die genaschten Kalorien dann sofort wieder verbrannt und die Kostüme der Mitschüler*innen ausgiebig bewundert. Nach der großen Pause ging es mit allen Klassen in die Turnhalle, wo die 1b ihren lange eingeübten flotten Tanz zu "Dance Monkey" aufführte, der die Zuschauer auf Anhieb begeisterte.
Nach der Feier war für einige Kinder Schulschluss, während andere noch bis in den Nachmittag den Klassenraum zur Party- und Freispielzone erklärten. Es war ein toller erster gemeinsamer Karneval und wir danken allen Eltern für ihre Unterstützung unserer Feierlaune!
Endlich machten die Pinguine im Januar ihren ersten Ausflug! Gemeinsam mit den Erdmännchen fuhren sie mit dem Bus nach Monheim in die Volkshochschule, um das Märchen "Frau Holle" zu sehen.
Staundend folgten sie der Theatervorstellung, die von nur einer Schauspielerin, einem Geräuschemacher und einer Lichttechnikerin inszeniert wurde. So etwas hatten die Kinder noch nie gesehen und zudem begiesterte sie, dass man in diesem Theater gar nicht ganz still und ruhig sitzen und zuhören musste, sondern sogar rein rufen, mitsingen und mitstampfen sollte.
Nach der Vorstellung durften Sie die Requisiten genauer betrachten und voller Begeisterung und Neugier vieles selbst ausprobieren. Kein Wunder, dass nach dieser aufregenden Stunde so mancher Pinguin im Bus ganz ruhig und müde wurde.
Wir danken der Stadt Monheim und der BSM, dass sie uns ein so schönes Erlebnis kostenlos ermögicht haben!
Im Dezember waren die Pinguine voll im Backfieber
Zunächst stellen sie ihm Rahmen des Sachunterrichtsthemas "Der Apfel" in der Mensa leckere Apfelringe her. Sie wuschen die Äpfel, entkernten sie und manche ließen beim Reiben sogar mehr als nur ihr Herzblut in die mühselige Arbeit einfließen. Am Ende duftete es köstlich nach Zimt und Äpfeln aus dem Ofen - wer wundert sich da, dass die Apfelringe selbst vom Nikolaus vernascht wurden, als dieser zu Besuch kam?
In der letzten Woche vor den Weihnachtsferien wurde die Mensa erneut in Beschlag genommen. Tischgruppenweise hieß es Teig ausrollen, ausstechen, naschen, ausstechen, probieren, ausstechen... bis am Ende die herrlich duftenden Plätzchen mit großem Eifer und viel Kreativität verziert wurden und anschließend der gesamte Inhalt einer Dose ratzfatz vernascht werden durfte.
Die Pinguine bedanken sich bei allen Teig- und Deko-Spendern und vor allem bei den fleißigen Backhelferinnen ohne die solche Aktionen nicht möglich wären.
Rein zufällig kam es, dass sich eines nachmittags fast alle Pinguine, ihre Eltern, Frau Zabrodzki und Frau Richter an der Eislaufbahn des Monheimer Sternenzaubers trafen. Natürlich fuhren die Pinguine dann auch glüklich gemeinsam über das Eis - naja, manchen fuhren, manche stolperten, manche fielen,... Doch alle halfen einander und hatten an diesem Nachmittag besonders viel Spaß zusammen. Kein Wunder - Eis ist ja einer der natürlichen Lebensräume von Pinguinen.
Hinterher genoss man dann noch bei Pommes, Punsch und Sprite den Ausklang dieses zauberhaften Events. Einstimmig beschlossen die Pinguine am Tag darauf, dass man dieses zufällige Treffen doch bitte jedes Jahr organisieren sollte.
Da staunten die Erstklässler nicht schlecht, als Ihnen Frau Richter im Kunstunterricht verkündete, als Nächstes würden sie etwas nähen. "Ich kann nicht nähen!", riefen da sofort einige entgegen jeder Regel einfach in den Klassenraum. Doch nach einer kurzen Erinnerung, dass man ja in der Schule wäre, um etwas zu lernen, beruhigten sich die Gemüter doch wieder. Dann wurde das Ziel hoch gehalten: ein dunkelroter Nikolaus-Stiefel mit weißer Naht, weißem Plüschrand und ein bisschen Dekoration. Mit großen Augen staunten die Kinder, als sie erfuhren, dass das Beispiel von einer ehemaligen Erstklässlerin erstellt wurde. Das sollten sie schaffen?
Los ging´s: Zunächst wurden mit einem Stück Schnur das Knoten-Machen und Einfädeln geübt. Danach wurden die beiden Stiefelhälften ausgeschnitten und einem Kind nach dem anderen in Ruhe der Webstich erklärt. Während das ein oder an andere Kind ständig mit dem Faden kämpfte, der partout nicht in der Nadel bleiben wollte oder lieber außen am Stoff vorbei wollte, entdeckten andere Pinguine neue Talente und nähten mal eben in einer Stunde einen Stiefel fertig. Zum Schluss galt es "nur" noch den Plüschrand und die Deko-Elemente aufzukleben und so manches Mal wollte der Kleber dabei einfach nicht so, wie der Stiefelbesitzer wollte...
Doch der Ehrgeiz hatte alle gepackt, schließlich sollten die Stiefel ja der Adventskalender der Klasse werden, und so halfen sich die Pinguine auch gerne gegenseitig, um das Ziel zu erreichen: 28 fertige Stiefel bis zum 29.11.2019 - Und sie haben es geschafft!
Die mittlerweile auf wundersame Weise gefüllten Adeventsstiefel hängen nun als wunderschöne Deko in der adventlich geschmückten Klasse :)
Für den Adventsbasar bei "Winrichs Weihnachtszauber" gestalteten die Pinguine mithilfe der Kunstschule Monheim Weihnachtssteine im Säckchen. Die Steine wurden grundiert, mit einem dünnen Pinsel und Acrylstiften bemalt, das Motiv umrandet und schlussendlich wurde alles mit Lack versiegelt. Passend dazu wurde ein kleines Aufbewahrungssäckchen liebevoll von den Kindern bemalt und gestaltet.
Damit die Kinder an dem Tag auch was mit nach Hause nehmen konnten, durfte jedes Kind hinterher noch ein "Tier in der Box" frei gestalten.
Wie die Kinder den Kunsttag fanden und was sie so auf die Steine gemalt bzw. in die Box gebastelt haben, lesen Sie hier:
An drei Tagen lernten die Pinguine im Projekt "Gewaltfrei Lernen", wie man sich bei Streit, Konflikten und auch Ausgrenzung verhält, ohne selber gemein oder gar gewalttätig zu werden. Die Projektleiterin Sonja zeigte den Kindern in Ruhe dazu Übungen, spielte mit ihnen Kontakt- und Geduldsspiele und übte mit der Hilfe des kleinen Drachen Drago, wie man Beleidungen einfach an sich und seiner Elefantenhaut abprallen lässt.
Davon, wie die Kinder das fanden, können Sie sich in den nachfolgenden Links und Fotos einen Eindruck machen:
Passend zum nationalen Vorlesetag ging es für die Pinguine erstmals zusammen nach nebenan in die Katholisch-Öffentliche-Bücherei. Nachdem ihnen die Bücherei- und Ausleihregeln erklärt wurden, lauschten sie gebannt der Geschichte über den Bären Petermann, der sich auf den Winterschlaf vorbereitet und am liebsten nur schlafen will.
Danach begann die Stöber- und Schmökerzeit und jeder durfte sich ein Buch zum Ausleihen aussuchen - denn jeder Pinguin ist nun stolzer Besitzer eines Büchereiausweises! Da hieß es ganz klar: "Wer die Wahl hat, hat die Qual!"
Am liebsten hätten die Kinder direkt bei Rückkehr in die Schule ihre Schnäbel in die Bücher gesteckt, doch mussten sie sich noch bis nachmittags gedulden, bis sie endlich die Zeit dafür bekamen.
Sie wundern sich vielleicht, was Erstklässler kurz nach en Herbstferien schon mit einem Buch sollen? Na, Lesen natürlich! Das üben sie nun jede Woche und es klappt schon richtig gut, die ersten Buchtsaben zu Silben und die Silben zu Wörtern zusammen zu ziehen. Und was motiviert schon mehr zum Lesenlernen als die fantastische Welt der Bücher???
Die Pinguine beweisen am letzten Tag vor den Ferien nicht nur in der Turnhalle, dass sie keinerlei Probleme mit Auftritten vor großem Publikum haben.
In einer Reihe im Deutschunterricht zum Erzählen und Vortragen erfanden sie Fortsetzungen zu dem Kinderbuch "Die kleine Maus sucht einen Freund" und malten dazu passende Bilder für das Erzähltheater "Kamishibai". In Kleingruppen übten sie ihre Vorträge, stellten selbst Kriterien für gute Erzähler auf und luden dann kurzerhand ihre Paten aus dem 4.Schuljahr am Freitagmorgen als Publikum ein. Und das nach nur 6,5 Wochen Schule! Nicht nur wir Lehrer, auch die Paten waren bei soviel Mut sprachlos und folgten gebannt der Geschichte. Ob die Maus nun am Ende einen Freund fand? Das wird hier natürlich nicht verraten :-)
Was basteln die Pinguine wohl als erste Laterne? Richtig - Pinguine!
Die Kinder hatten die Qual der Wahl: "Bastele ich Pelle mit Fisch oder lieber Ida mit Schneeflocke?" Im Kunstunterricht und in Kleingruppenarbeit ging es dann los mit genau aufzeichnen, möglichst ordentlich ausschneiden und gefühlt 1000 Zacken in den Rand schneiden, damit dieser schön biegsam wird. Auf einer Checkliste wurde notiert, welche Teile der Laterne man schon geschafft hat.
An einem Basteltag brauchten wir dann beim Hinter- und Zusammenkleben doch noch ein bisschen Elternhilfe, da waren zwei Hände einfach nicht genug, um alles an Ort und Stelle zu fixieren und geduldig zu warten, bis der Kleber endlich getrocknet war.
Und kurz vor den Herbstferien war es dann geschafft: 28 fertige Pinguine und 28 stolze Kinder. Die Laternenausstellung und der Martinszug können kommen!
Schon zwei Wochen sind seit unserer Einschulung vergangen und es ist unglaublich, was wir in der Zeit schon alles gelernt und erlebt haben. Unsere Paten haben uns herzlich begrüßt und mit tollen Patengeschenken glücklich gemacht. Sie helfen uns, uns in der Schule zurecht zu finden und spielen und frühstücken mehrfach in der Woche mit uns. Auch die ersten Geburtstage haben wir Pinguine schon miteinander gefeiert und dabei leckere, gesunde Sachen verschlungen. Wir können mittlerweile schon fast alle Ziffern richtig schreiben, haben zwei Buchstaben gelernt, können Silben schwingen, Mengen bündeln, mit der digitalen Tafel umgehen und arbeiten sogar schon in Zusatzheften, wenn wir eine Aufgabe mal wieder viel schneller geschafft haben, als Frau Richter vorher eingeschätzt hat. In Kunst haben wir sogar schon unsere ersten Bilder gemalt - natürlich Pinguine!
Es gefällt uns richtig gut in der Schule und wir sind gespannt, was in den nächsten Wochen noch alles auf uns zukommt.
