Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Erdmännchen

Kunstprojekt Advent

Der Herbst ist da

Paten kennenlernen

Wir werden Schulwegprofis

Die Erdmännchenklasse bastelt natürlich was zu Sankt Martin? Klar, Erdmännchenlaternen.

Diese beinhalten dieses Jahr die Form des Scherenschnittes, also Silhouetten von Erdmännchen in der Savanne. Die Licht- und Schattenspiele waren richtig schön. Beim Martinszug wurde viel gesungen. Wir hatten einen tollen Blick auf Martin und das Martinsfeuer.

An unserem Basteltag bastelten wir schöne Dinge für das Fest „Winrichs Weihnachtszauber“. Unsere Kunstwerke kann man dort kaufen.

Wir bastelten zuerst Nikoläuse aus Pinseln in groß und klein. Einfach anmalen, Watte und Augen drauf fertig. Das Trocknen hat ganz schön lange gedauert, deshalb haben wir den Föhn zur Hilfe genutzt. So ging es viel schneller.

Dann bastelten wir noch unser Wichtelhäuschen aus Pappe und Filz. Verziert wurde es mit den verschiedensten Dingen: Watte, Kunstschnee, Schneeflocken, Glitzer und Filzkugeln. Wer weiß, vielleicht zieht ja dort ein Wichtel ein. :)

Traditionellerweise gehen die ersten Klassen vor den Herbstferien gemeinsam herbstlich wandern. Die Herbstwanderung steht an. Waschbären und Erdmännchen spazieren gemeinsam in den Knipprather Wald. Es ist unser erster Ausflug.

Wir liefen ungefähr eine halbe Stunde und hatten dort einen Spezialauftrag. Wir wurden nämlich Walddetektive und suchten etwas Hartes, Weiches, Kuscheliges, Buntes und Herbstliches im Wald. Als wir fertig waren, zeigten wir Drau Krumbach, was wir entdeckt haben. Wir fleißigen Walddetektive durften danach noch richtig lange im Wald spielen. Wir bauten Buden, spielten mit Ästen und Blättern. Beim Fangenspielen im Wald hatten wir besonders viel Spaß.

Zurück an der Schule durften wir noch ein Bisschen spielen und am letzten Schultag konnten wir auch eigene Spiele von zu Hause mitbringen. Das war ein toller Tag und ein schöner Start in unsere ersten Herbstferien.

Alle sind aufgeregt, alles kribbelt, die Spannung ist kaum auszuhalten! Endlich ist es soweit! Heute lernen wir unsere Paten kennen. Es wird erzählt, dabei handelt es sich um Kinder aus der vierten Klasse und man munkelt, die wären genauso aufgeregt, wie wir. Schon sind sie da, stehen in einer Reihe und schauen durch die Klassentür. Manche Kinder kennen ihre Paten schon, winken sich fröhlich und freudestrahlen zu, andere wissen noch nicht, wer gleich vor ihnen stehen wird, aber sind genauso voller Freude. Frau Hibel erzählt kurz, was ein Pate so macht. Zu den Aufgaben gehört, dass man sich um die Erdmännchen kümmert, zusammen in der Pause spielt, sich gegenseitig hilft, sich zeigt, wo das Sekretariat ist und andere Tipps und Tricks für Schulkinder. Die Liste mit den Paten wird vorgelesen. Die Großen durften sich ihre Patenkinder nämlich selber aussuchen. Jeder einzelne Viertklässler geht zu seinem kleinen Patenkind, begrüßt es und hat vielleicht auch ein kleines Geschenk parat. Am Anfang sind die Gespräche eher schüchtern, aber es dauert keine Minute, da quatschen sie schon alle durcheinander. Sie lachen, erzählen sich von ihren Hobbies und ihren Lieblingsspielen. Dann verteilen sich die Kinder auf die Flure, im Klassenraum und spielen schon die ersten Brett- und Kartenspiele miteinander. Sie lachen viel und blühen auf. Das Eis ist gebrochen!

In den Frühstückspausen dienstags und donnerstags kommen unsere Paten uns immer mit Brotdosen besuchen und wir essen gemeinsam. Nach den Herbstferien dürfen wir Erdmännchen auch mal zu den Viertklässlern, um dort zu frühstücken. In der Pause spielen viele Erdmännchen mit ihren Paten. Das wird eine tolle Patenzeit!

Unser erstes Thema im Sachunterricht war das Thema „Mein Schulweg“.

Warum das Ganze? Na, weil wir natürlich sicher auf unserem Schulweg verhalten möchten und somit Fußgängerprofis werden können.

Gesagt, getan! Zuerst lernten wir den richtigen Umgang im Straßenverkehr als „Trockenübung“. Dazu schauten wir uns Bilder aus Realsituationen an, spielten Situationen in Rollenspielen nach, bauten den Klassenraum zur Straße um und übten somit, sie richtig zu überqueren.

Dann ging es in Zweierreihen und mit dem perfekten Know-How an den Straßenrand, wo wir uns verschiedene Gefahrstellen an und um die Schule rum ansahen, den Zebrastreifen benutzten usw.

Zum Abschluss stand eine kleine „Fußgänger-Prüfung“ im Straße überqueren statt, bei der jeder Einzelne von uns sicher und korrekt die Straße überquerte. Natürlich stand unsere Sicherheit dabei immer an erster Stelle.

Zur Belohnung gab es dann für jeden von uns eine Kappe mit Reflektoren und eine Urkunde für alle 29 Schulwegprofis von Frau Krumbach.

Viele von uns Erdmännchen gehen seitdem ganz stolz mit mehreren anderen Kindern zusammen alleine ohne Eltern zur Schule.